Fachstelle YUNA – zur Prävention von und Intervention bei weiblicher Genitalbeschneidung FGM/C
In vielen Ländern ist es Tradition, dass Mädchen beschnitten werden. Dies geschieht überwiegend ohne Zustimmung der Mädchen.
Weibliche Genitalbeschneidung heißt, dass Teile der äußeren weiblichen Genitalien verletzt oder entfernt werden.
FGM/C ist der weltweite Begriff für weibliche Genitalbeschneidung.
Über dieses Thema wird selten gesprochen, weil es ein Tabuthema ist. Deswegen wissen viele Menschen auch nicht, dass die Beschneidung von Mädchen und Frauen lebenslange körperliche, seelische und soziale Folgen haben kann.
Jede Form von weiblicher Genitalbeschneidung ist in Deutschland verboten!
Dies gilt auch für Beschneidungen, die im Ausland durchgeführt werden sollen.
Unsere Ziele
Wir sehen es als unsere Verantwortung für Mädchen und junge Frauen einzustehen und die Prävention von weiblicher Genitalbeschneidung FGM/C zum Gegenstand unserer pädagogischen Arbeit zu machen.
Wir wollen dazu beitragen, das Thema FGM/C in der Öffentlichkeit zu enttabuisieren und für das Thema zu sensibilisieren.
Wir informieren Mädchen, Frauen, Mütter, Väter und Fachkräfte über FGM/C und klären über Folgen auf.
Wir setzen uns für das Ende von FGM/C ein, um Mädchen und Frauen ein möglichst gewaltfreies und schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
Gegen weibliche Genitalbeschneidung

AKTUELLES
Veranstaltungshinweis: Intervention bei weiblicher Genitalbeschneidung FGM/C
In dem Seminar für Fachkräfte werden wir eine Einführung zum Thema weibliche Genitalbeschneidung geben und über Präventions- und Handlungsmöglichkeiten sprech ...
Neue mobile Erreichbarkeit von YUNA
Die Ansprechpartnerinnen von YUNA sind ab sofort auch mobil zu erreichen. Die Telefonnummer lautet: 0162 15 65 13 9
„11 Jahre Kölner Urteil“ – Weltweiter Tag der genitalen Selbstbestimmung 2023
Am 7. Mai ist der weltweite Tag der genitalen Selbstbestimmung Am 7. Mai ist der weltweite Tag der genitalen Selbstbestimmung (WWDOGA). Das Kölner Urteil, b ...